Wird die KAP-Sahl-Welle vor, oder nach dem Betonieren eingebaut?

 

Derzeit werden in unterschiedlichen Werken auch unterschiedliche Einbausysteme für die KAP-Stahl-Welle angewendet. Es sind daher beide Varianten ausführbar.

 

Einbau vor dem Betonieren: 

Diese Variante bietet den Vorteil, dass die Lage der KAP-Stahl-Wellen von einem Plotter oder Laser auf der Palette sichtbar angezeichnet werden kann. Zudem können die KAP-Stahl-Wellen unter Berücksichtigung der verlegten Bewehrung platziert werden. Auch werden Einbauteile, die ggf. in der Betonschale verschwinden noch erkannt.

Es ist zu berücksichtigen, dass je nach Produktionsstätte mit unterschiedlichen Betonbeschickersystemen gearbeitet wird. Dies hat zur Folge, dass die KAP-Stahl-Welle entsprechend einen Impuls beim Verteilen des Betons bekommt und sich somit leicht verschieben kann. Bei handgesteuerten Beschickern kann jedoch sehr gut die Menge und das Verteilen des Betons gesteuert werden. 

 

Einbau nach dem Betonieren: 

Der Vorteil dieser Variante liegt darin, dass alle KAP-Stahl-Wellen exakt lagegenau eingebaut werden können. Für diese Art des Einbaues ist jedoch im Regelfall ein Projektionslaser zur Angabe der richtigen Einbaustelle erforderlich. Zudem wird diese Variante nur dann bevorzugt, wenn die Elemente schmal sind, um nicht in den frischen Beton treten zu müssen. 

Generell muß bei beiden Varianten nach dem Einbau der Wellen der Beton verdichtet werden. Hierbei gibt es keine Probleme mit den KAP-Stahl-Wellen, da diese durch die träge Masse des Betons gehalten werden.

 

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