Wie werden die KAP-Stahl-Wellen im Bereich von Einbauteilen angeordnet?

 

Im Normalfall werden die Einbauteile bereits in der Planung von der Software erkannt und aufgrund einer Kollisionskontrolle an die richtige Stelle verschoben. Sollte dies nicht automatisch erfolgen, so hat der Zeichner jedoch immer die Möglichkeit die Lage der Wellen zu ändern. 

Bei Einbauteilen, die nur in einer Seite angebracht sind ist darauf zu achten, dass diese auch nach dem Einwenden nicht mit der KAP-Stahl-Welle kollidieren. 

Bei Aussparungen sind die Wellen so anzuordnen, dass zumindest ein Abstand der Mindestbetonüberdeckung gewährleistet ist um ein Ausrosten der Blechwelle zu verhindern. 

Ein großer Vorteil der KAP-Stahl-Welle für die Produktion ist, dass jederzeit, auch nach dem Einwenden noch quer zwischen die Schalengegriffen werden kann. Dies gründet darauf, dass die KAP-Stahl-Wellen nur punktuell angeordnet sind und nicht wie Gitterträger linear in Spannrichtung verlegt werden müssen. 

Dies ermöglicht es Leerrohre auch quer aus den Elementen zu führen, oder auch komplette Rohrsysteme einzubauen. Zudem werden keine Leitungen beim Einwenden abgedrückt, da diese nicht unter den Untergurt kommen können.

 

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