Können sich die KAP-Stahl-Wellen an der Anschlußbewehrung verhaken?

Das Einfädeln der Doppelwandelemente auf der Baustelle stellt immer wieder ein großes Problem dar. Im speziellen bei einer Anschlußbewehrung mit großem Durchmesser, geringem Bewehrungsabstand oder hohen Anschlußeisen, lassen sich die Wandelemente nur schwer einfädeln, da die Bewehrung häufig an den Diagonalen der Gitterträger verhakt. 

Nicht so bei der KAP-Stahl-Welle. Obwohl die KAP-Stahl-Welle durch Ihre Formgebung eine große Fläche im Inneren der Wand darstellt, ist das Einfädeln der Doppelwände deutlich einfacher. Die Anschlußbewehrung, welche auf eine Welle trifft wird bei geringem Durchmesser abgelenkt und bei größeren Durchmessern durchstößt das Bewehrungseisen einfach das Wellblech. 

Die Wandelemente lassen sich auch noch danach in horizontaler Richtung verschieben und ausrichten. Beim Versetzen sollten die Wandelemente jedoch möglichst genau bereits beim Absetzen ausgerichtet sein, da das Verschieben der Elemente immer wieder zu Beschädigungen an der Oberfläche führt. 

Wie bei allen anderen Systemen mit Gitterträger, ist auch beim Einsatz der Kap-Stahl-Welle auf den exakten Einbau der Anschlußbewehrung zu achten.  

Die Anschlußbewehrung ist exakt senkrecht auszurichten um die statischen Eigenschaften im Bereich der Übergreifung gewährleisten zu können. Sollten die Anschlußeisen am oberen Ende gebogen sein, so sind diese Enden vor der Montage zu entfernen.

 

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