KAP- ELO:

Problemstellung im Werk und auf der Baustelle:

Die derzeit verwendeten Abschaler für größere Aussparungen sind Holz und Glasfaserbeton. Beide Möglichkeiten sind im Werk nur zeitaufwendig verarbeitbar. So müssen beim Einwenden immer die Bereiche in die die Abschaler einwenden aufwendig frei gehalten werden. Auch sind im speziellen die Faserbetonabschaler sehr anfällig gegen Brechen. Bei den Holzabschalern kommt es immer wieder zu Abweichungen in der Wandstärke. Auf der Baustelle sind beide Systeme nachträglich aufwendig mit Holz auszuspreizen da ansonsten der Betonierdruck nicht aufgenommen werden kann und es zu Verformungen kommt. Für diese Arbeit fallen je Aussparung bis zu 80 € an.

Der patentierte KAP-ELO aus dem Hause Kappema beseitigt alle vorgenannten Probleme. In der Produktion können sowohl die erste als auch die zweite Schalenseite mit den herkömmlichen Abschalungssystemen (Stahlabschaler) fertig hergestellt werden. Es kann sowohl bewehrt als auch betoniert werden ohne weiter Maßnahmen zu ergreifen. Das Edelstahllochblech ist so konfektioniert, dass dieses problemlos mit einem Abstand von 2,5 cm zur Stahlschalung am Abschaler mit den patentierten Magnethaltern befestigt werden kann. In der zweiten Schale taucht der KAP-ELO in den noch weichen Beton ein und wird dort in etwa mittig gehalten.

Der KAP-ELO muß aufgrund seiner Stabilität auf der Baustelle nicht weiter ausgespreizt werden. Die durch die Löcher nach außen dringende Betonschlempe dient in weitere Folge als Haftgrund für die Verspachtelung der Laibung. Bei Umfassungszargen kann hierauf verzichtet werden.

Der KAP-ELO kann auch bei gedämmten Doppelwänden verwendet werden und dient dann als Befestigungsmöglichkeit für Zargen in Dämmebene. Zur Vermeidung von Kältebrücken arbeitet Kappema an einer Variante speziell für diesen Einsatz.

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